...unser neuer Heimatort - Norre Vorupör im Nationalpark Thy


Wir fahren nach Nordjütland, die Spitze von Dänemark ist von Meer umgeben. Im Westen liegt die Nordsee, im Osten der Kattegatt und im Süden der Limfjord. Darum leuchtet das Licht in diesem Teil Dänemarks auf eine ganz besondere Weise. Nordjütlands Landschaft ist einnehmend und rau mit weißen Stränden, Dünen und auch Steilküsten sowie Heidelandschaft… Wir sind gespannt!!

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Freitag, 20. September

Hallo ihr Lieben,
wiedereinmal ist es soweit. Nunmehr zum 9. Mal haben wir uns aufgemacht um unseren Urlaub hier in Dänemark zu verbringen. Von der deutschen Grenze aus fahren wir noch ca. 300 km Richtung Nordwesten bis wir dann im Nationalpark Thy, genauer gesagt im wunderschönen Fischerdörfchen Nr. Vorupør, unsere Zelte aufschlagen. Ok, Zelte weniger, doch mehr ein phantastisches Ferienhaus! *grins*
Letztes Jahr hatte sich der Versuch mit unserer Dachbox schon bewährt, jedoch mußten wir feststellen, dass es noch verbesserungswürdig ist. Also haben wir uns entschlossen doch auf eine feste Box umzusteigen. So gerüstet kann es dann auch losgehen.

 

Die Box ist schnell und einfach zu montieren und genauso schnell wieder zu demontieren. Wie jedes Jahr hat Lotte die Tätigkeiten genau überwacht damit auch alles dabei ist was so unbedingt mit muss, am allerallerwichtigsten natürlich sie selbst. Hihihi.

Nachdem nun alles gut verstaut ist, werden wir uns ein paar Stunden aufs Ohr legen, denn um 2.00 Uhr klingelt der Wecker.

Samstag, 21. September

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Noch etwas müde nach nur 4 Stunden Schlaf, machen wir uns um 3.07 Uhr auf die Reise. Der Himmel ist sternenklar und die Außentemperatur beträgt 9°.  Die Fahrt Richtung Norden und in den Tag hinein verlief dieses Jahr ganz unspektakulär, die Straßen sind frei und die Baustellen ließen uns auch in Ruhe.


Kurz nach 9.00 Uhr passieren wir den Elbtunnel und sind so gegen 11.00 Uhr auch schon an der dänischen Grenze wo sich dieses Auto vor uns einreiht. Wir mussten soooo schmunzeln und uns fragen, ob wir in ein paar Jahren dann wohl auch so reisen werden.


Über der Grenze verlief der Rest der Fahrt dann typisch dänisch, nämlich entspannt und entschleunigt 😉

Also kamen wir diese Jahr  gaaanz entspannt um 14.20 Uhr in unserem Lieblingsferienort an. Nach der obligatorischen Rundfahrt durch die Straßen und der Entgegenahme unseres Hausschlüssels machten wir uns an die Arbeit und bezogen unser Wahldomizil im Delfinvej.

Sonntag, 22. September

Nachdem wir gestern Abend sehr erschöpft in unsere Betten gefallen sind und tief und fest geschlafen haben, werden wir heute mit herrlichem Bilderbuchwetter geweckt. Ohne Frühstück aber voller Tatendrang geht es erst einmal zum Strand.

Völlig entkräftet und mit noch ein wenig Nachwehen von der langen Fahrt ruft das Frühstück. Reichlich spät aber typisch dänisch darf natürlich die seit einem Jahr schmerzlich vermisste Smørstang nicht fehlen. Ungesund aber saulecker 😛
Tisch abgeräumt und Formel 1 geschaut mit deutschem Erfolg.

Leider ist auch schon Zeit unseren ersten schönen Tag hier ausklingen zu lassen. Unsere kleine Gassirunde zum Eingewöhnen führt uns ein Stückchen durch die Dünen und Lotte gibt den Weg vor. Man könnte fast meinen sie war schon mal da 🙂


Klar ist auch, dass zu Hause schon der erste Lachs für dieses Jahr im Kühlschrank wartet, um lecker zubereitet zu werden. Mit einem Gläschen Rotwein lassen wir unseren Tag ausklingen.

Lotte hat sich in der Düne so richtig ausgepowert und war ganz in ihrem Element – sie hatte richtig Spaß und war dementsprechend nach dem Futtern so richtig ko 🙂

Montag, 23. September

Die Wetteraussichten für die nächsten Tage sind nicht ganz so golden wie der gestrige Sonntag – Sonne, Wind und Wolken mit ein wenig Regen wechseln sich wohl ab.

Aber egal, natürlich führt uns unser morgendlicher Gassigang wieder an den Strand – wir genießen die Ruhe, das Meer und die reine Luft… und: wir haben den Strand für uns ganz alleine, die „Sonntags-Touristen“ sind alle wieder weg *jawoll* 🙂 !


Heute haben wir einen ruhigen Tag verbracht, also gefaulenzt, aber dafür ist ja der Urlaub da. Zudem mußten wir ja unsere Homepage auf den neusten Stand bringen um euch das Urlaubsfeeling ein bischen nahe zu bringen.
Abendgassizeit und ein paar Impressionen von unserer Runde.

Gespenstische Stimmung und Flaute am Strand.

Das Abendessen wartet schon und bei dem Rest Rotwein von gestern lassen wir unseren Abend entspannt ausklingen.
Gute Nacht

Dienstag, 24. September

Moin ihr Lieben,
heute gibt es nicht viel zu berichten, da wir für heute tatsächlich nichts geplant hatten. Grund dafür war die Wettervorhersage die uns für den Mittag Regen beschert hat. Aber man darf ja auch nicht vergessen, dass wir nicht auf einem Aktivurlaub sind, sonderen Erholung pur gebucht haben 😛 Nichtsdestotrotz haben wir natürlich ein paar Bildchen von heute.

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Mittwoch, 25. September

Tatsächlich bleibt es auch heute überwiegend bedeckt, die Sonne lässt sich kaum blicken – dennoch ruft uns das Meer zum morgendlichen Gassi!
Bei etwa 15° und mit leichtem Rückenwind geht’s gut ausgeschlafen los. Schließlich will unsere Lotte ja auch etwas erleben 😉

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Begrüßt haben uns am Strand gleich einige freundliche Möven, die neugierig beäugten, welch zottelige Wesen da angelaufen kamen.

Da in Vorupør noch immer Küstenfischerei betrieben wird, gibt es hier natürlich auch etlich Möven, die so richtig kräftige „Apparate“ sind – groß und muskulös gebaut, sitzen sie beinahe überall, auch auf Kanistern – wie diese hier 🙂

Den wunderbaren Sandstrand haben wir auch heute wieder beinahe für uns ganz alleine! Denn da die leichte Brise viel zu wenig ist für alle Surfer und Wassersportler, sind tatsächlich fast nur Hundemenschen unterwegs…

Stöckchenspaß

Auch mit beinahe acht Jahren sucht Lotte noch nach jedem Holz, das so an den Strand gespült wird…

Holz gefunden?

…nicht zu schwer, zu groß, zu unhandlich?

...zwei, die sich verstehen

Herrchen hat verstanden und erfüllt Lottes Wunsch prompt! Stöckchen werfen und aus seichtem Wasser wieder rausfischen – ist und bleibt toll!

Allerdings: es dürfen nur die Füße nass werden – auf gar keinen Fall mehr!

Ausgetobt und ein wenig müde,
durstig und auch hungrig geht es zurück – denn das Frühstück ruft!

Nur gut, dass wir auf dem Weg zum Parkplatz noch an der Fischräucherei (mit einem großen Herz für Hunde) vorbei kommen und ein frisch gefüllter Wassereimer bereit steht!

So kann Lotte ihren ersten Durst löschen 🙂

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Unser Weg vom Strand zum Parkplatz führt immer am kleinen Leuchtturm vorbei. Im vergangenen Jahr lag hier noch viel mehr Dünensand!

Nach einem entspannten Mittag bei Siesta und lesen ging es dann auf unsere abendliche Gassirunde. Da es sehr düster und nieselig war blieb die Kamera zu Hause, sodass es heute keine Bilder mehr gibt. Lotte hatte bei der Witterung auch gar keine Lust die Gegend unsicher zu machen, sie hat uns klar zu verstehen gegeben, dass sie jetzt gerne zu Hause im Warmen dinieren mag und sich dann zu Ruhe begeben möchte.
Wir passen uns ihren Wünschen an und tun es ihr gleich. In diesem Sinne, habt einen schönen Abend.

Donnerstag, 26. September

God Morgen,
wie gestern schon ist das Wetter typisch für die Jahreszeit und die Region. Stark bewölkt und es weht eine steife Brise. Da aber die Temperatur noch durchschnitlich bei 14º liegt ist der Spaziergang am Strand nicht unangenehm.

 

 

Juhu, die Freude ist groß, Lotte trifft einen alten Kumpel wieder, den Paul. Die Beiden kennen sich seit 2013 und haben sich bisher in jedem  Urlaub hier getroffen.

 

 

 

Da sitzen wir gemütlich beim Frühstück und schwupps zeigt sich unser neuer Mitbewohner in voller Farbenpracht. Gott sei Dank hatten wir dieses mal die Kamera griffbereit, denn der Kollege ist recht flott was das Verschwinden angeht 🙂

Nach einer schöpferischen Pause am Mittag, geht es zum Abendgassi wieder den Fahrradweg in die Dünen. Oben angekommen wird nach der Anstrengung erst mal ein kleines Päuschen auf dem Rentnerbänkchen gemacht. Lotte ist völlig erschöpft und muß erst mal den schweren Kopf bei Herrchen auflegen 🙂 Spaß, sie wollte einfach nur ein wenig schmusen.
Zu Hause angekommen haben wir gleich den Saunaofen angeheitzt, weil heute ist Saunaabend angesagt. Das Abendessen wird vorher zubereitet, damit wir dann angenehm erschöpft nur noch aufwärmen und genießen können.
Wir wünschen euch Allen einen hygge ( dänisch für gemütlich ) Abend.

Freitag, 27. September

Heute wurden wir von strahlendem Sonnenschein geweckt. Also raus aus den Federn und fein gemacht für das morgentliche Strandgassi. 10.00 Uhr Auto am Parkplatz abgestellt und flux runter in den Sand. Die Dänen nutzen wohl auch das schöne Wetter, denn man sieht viel mehr dänische Autokennzeichen wie die Jahre vorher.

Wie Ihr seht, Lotte fühlt sich wohl und gönnt sich ein Sandpeeling.

Nach einem ausgiebigen Frühstück nutzen wir das herrliche Wetter zum Sonnenbaden. Unsere Veranda hat eine windgeschützte Ecke da kann die Sonne ihre volle Kraft entfalten, sehr zur Zufriedenheit der Nutzer 🙂
Mit Trinkflaschen und Bücher bewaffnet, haben wir die Liegen den ganzen Mittag nicht verlassen. Lotte hatte sich einen ruhigen Platz im Schatten gesucht und es uns gleich getan, nur ohne lesen 😛

Trotz der schlechten Wettervorhersage für den Abend, es sollte nämlich ein Gewitter aufziehen, war der Himmel blau und die Sonne schien noch ein bischen. Wir haben nichts dagegen.

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So, das waren noch ein paar Impressionen vom Abendgassi. Nachtessen ist fertig und es ist Zeit einen wunderschönen Tag bei einem Gläschen Rotwein ausklingen zulassen.
Wir hoffen Ihr habt auch noch einen schönen Abend und wir „sehen“ uns morgen wieder.

Samstag, 28. September

Moin Moin,
heute Nacht hatte es schon ordentlich geregnet und wir dachten das wird wohl eine nasse Gassirunde heute, aber der Wettergott hatte es gut mit uns gemeint. Zumindest heute morgen. Nach dem Aufstehen hatten wir eine “ trockene Phase “ also schnell anziehen und die Gunst der Stunde nutzend, sind wir flott zum Hundewald und ein kleines Ründchen gelaufen.
Nach getaner Arbeit hatte Lotte und ihre Zweibeiner sich ein ordentliches Frühstück verdient. Ok, Ute wollte dringend noch schnell einen Abstecher in die Kerzenfabrik und die „Den Gamle Butik“ ( da gibt es Weihnachtsdeko in Hülle und Fülle ) machen.

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Soooo, die Sonne noch nutzen, eh dann der Rest des Tages im Regen versinkt.

Heute Mittag hat sich noch ein neuer Mitbewohner unseres Grundstückes vorgestellt. Hasi, der saß bei strömendem Regen mitten auf unserem Weg, eh er sich dann doch wieder ins Gebüsch geschlagen hat. Der hörte wohl schon die Pfanne brutzeln 🙂

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Ppppffff, doof wenn ich den net jagen darf. Aber ok, bleib ich eben hier liegen und schmolle ein wenig, zudem ist es mir eh viel zu nass da draußen.

Leider hatten wir dann für unsere Abendrunde Pech, es regnete in Strömen. Egal, als Hundefreund weiß man ja dass es kein schlechtes Wetter gibt, sondern nur schlechte Kleidung. Lotte hatte bei dem Wetter keine Lust, aber nachdem wir Ihr ein leckeres Abendessen versprochen hatten, war sie überzeugt eben mal schnell mitzugehen.
Pitschnass kamen wir dann zurück, schnell ein Feuerchen angefacht und schön heiß geduscht, ist es auch schon Zeit für Abendessen. Heute gibt es wieder mal frischen Lachs und natürlich ein Gläschen Wein dazu.
Euch allen wünschen wir noch einen schönen Abend und drückt die Daumen, dass das Wetter morgen wieder gut gelaunt ist.

Sonntag, 29. September

Na da habt ihr alle eure Daumen wirklich gut und fest gedrückt – die Sonne hat uns wachgeblinzelt heute morgen! Gut gemacht 🙂
Sonne und Wolken wechseln sich ab und bei etwa 16° sind wir beim Strandgassi doch etwas in’s Schwitzen geraten!
Lotte hat sich am gestrigen „Schlecht-Wetter-Tag“ gut ausgeruht, ist heute voller Tatendrang und hat gutgelaunt den Strand inspiziert.
Das gute Wetter genutzt haben auch etliche Wasser“sportler“, die wir tatsächlich ein klein wenig vermisst hatten in den letzten Tagen…

Und ihr glaubt nicht, wen wir beim Gassi getroffen haben! „Bootsmann“ heißt er – ist ein prächtiger Berner „Jung“ aus der Nähe von Kiel und hat auch im Dezember seinen 8. Geburtstag!! Lotte hat sich total gefreut und geturtelt, was die Beine so hergaben 😉 (vermutlich glaubte sie ihren Bruder Cosmo vor sich zu haben 😉 ) – leider ist Frauchen zu langsam mit der Kamera gewesen, so dass wir noch kein Bild von Bootsmann haben.

Es ist wieder einmal ein herrlicher Vormittag am Strand gewesen!
Eines der großen Boote hat wohl „Zuwachs“ über Nacht bekommen *grins* das kleine Boot vorne dran sieht ein wenig aus wie ein Beiboot.

Zuhause angekommen steht natürlich ein lecker Brunch auf dem Tagesprogramm – heute begleitet von der Vorberichterstattung zur Formel 1 in Sotschi, Russland.
Das Rennen selbst war zwar recht spannend, allerdings nahm es durch den Ausfall von Sebastian Vettel und einem grotten schlechten Ferrari-Management für uns kein so tolles Ende 😉 (Lewis Hamilton hat wieder einmal gewonnen).

Nicht nur heute, aber heute ganz besonders – denken wir an Paps,
der uns mit seiner Liebe zu Vorupør angesteckt hat!
Wir sind uns sicher, Du wärst so gerne hier bei uns! Aber ebenso sicher sind wir, dass Du uns mit einem Lächeln begleitest.

In unseren Herzen bist Du immer mit dabei!

Unsere Abendgassirunde führt uns heute wieder auf dem Fahrradweg ins „Hinterland“, was soviel heißt wie landeinwärts. Unsere Alternative wenn wir unserer Lotte nach einer großen Morgenrunde, dem Alter und den Knochen geschuldet, etwas Ruhe gönnen, damit sie morgen wieder fit ist für den Strand 🙂

Von einer Düne hat man einen herrlichen Blick auf die Skyline von Vorupør 🙂

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Schilderwald am Wegesrand, na hoffentlich verirren wir uns da mal nicht.

 

 

Verlasst ihr euch nur mal auf die Schilder, ich verlass mich auf meine Nase, kommt dann aber nur nicht und wollt, dass ich euch heimführe.
Ja ok, ich würde es machen, sonst bekomm ich ja kein Abendessen.
Also dann mal los, folgt mir, ich rieche schon das Futter 🙂

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Beim Abendessen trinken wir natürlich noch ein Bierchen auf Papa Peter, blinzeln ihm zu und hoffen, dass es ihm gut geht auf seiner Wolke 7 😉

Montag, 30. September

Moin zusammen 🙂
die Sonne blinzelt uns wach, allerdings bläst auch ein ordentlicher Wind um’s Haus herum…
Und tatsächlich – wir rüsten uns für’s Strandgassi und stellen fest: es stürmt sehr stark! Mal sehen, ob wir überhaupt an den Strand können…

Leute, das ist ein echtes Abenteuer!
Der starke Wind bläst uns voll viele Sandkörner ins Gesicht – ok, Naturpeeling eben – aber bis zum Wasser mussten wir wirklich kämpfen – Augen zu, Mund zu und möglichst durch die Nase atmen 😉 na dann mal viel Glück!

Ihr seht: wir haben es geschafft, haben uns gegen den Wind an den Strand durchgekämpft!


Durch den starken Wind sind tatsächlich nicht viele Menschen oder auch Hundekumpels am Strand unterwegs – da sind ausgiebige Kuscheleinheiten gefragt!

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Heeee Frauchen - sollten wir nicht langsam zurück, das Sandpeeling ist ausreichend und mein Magen knurrt...
Aber sicher doch, liebe Lotte ... nur müssen wir zunächst unser "obligatorisches" Familienbild knipsen!

Ok, unverhofft kommt oft… ganz so kurz war das morgendliche Strandgassi dann doch nicht…
Erst haben wir Paula getroffen (linkes Bild) und dann, ja dann, ist Paul plötzlich da gewesen 🙂
Beide hatten bei diesem Wind nicht so recht Lust zu spielen, aber über die Begegnung gefreut haben sie sich in jedem Fall 🙂 
Bei dem Wind sind die Wellen natürlich auch dementsprechend – eigentlich schade, dass heute Montag ist,
denn es ist ideales Surfer-Wetter! (…und keiner da 😉 )


Nach ausgiebigem Frühstück, einem super gemütlichen Mittag mit Sonnenbaden auf der windgeschützten Terrasse und ein wenig Lesen in der Kuschelecke im Hausinneren machen wir uns auf in den Hundewald zum Abendgassi.

Natürlich geht es heute nicht ohne eine kleine Hafenrundfahrt nach Hause!
Denn bei diesen Windverhältnissen und der Flut ist die Hafenmole und das Meerwasserbad immer sehenswert! …ganz besonders im Abendlicht!


Es ist ein wahres Naturschauspiel!
Die Naturgewalten zu beobachten ist grandios.
Am Strand zu laufen ist mittlerweile kaum mehr möglich, da der Wind das Wasser und die Wellen bis hoch an die Dünen treibt.

Wir sind gespannt, wie es morgen Vormittag aussehen wird – der Wind soll sich in der Nacht etwas legen… mal sehen!

Euch allen eine gute Nacht!

Dienstag, 1. Oktober

Der Sturm hat sich über Nacht gelegt, Sonne und Wolken wechseln sich ab und wir sind schon ganz neugierig, ob wir heute nach dem stürmischen gestrigen Tag überhaupt am Strand spazieren gehen können. Lotte ist gut ausgeruht und drängelt… sie mag unbedingt los!

 

Hipphipphurra 🙂
Der Strand ist meiner, auf geht’s Freunde, lasst uns Gassi gehen!!

Lotte ist heute ein kleiner Holzwurm und voll im „Suchmodus“ – kein Stöckchen ist zu klein um angeknabbert zu werden – und kein Stock ist zu groß um mitgenommen werden zu können… meint sie jedenfalls 😛

Bei einem gemütlichen Frühstück für Zwei- und Vierbeiner haben wir beschloßen einen kleinen Ausflug Richtung Süden zu machen. Laut Beschilderung sollten es ca. 35 km sein. Nun war das Problem, dass ein Stückchen des Weges mit einer Fähre zu fahren wäre, die wiederum in der Werft zur Reparatur lag. Somit wurden es dann einfach leider doch ca. 100 km. Aber da wir ja im Urlaub auch etwas von der Gegend sehen wollen, war das nicht weiter tragisch.
Also Abfahrt….

1. Stop: Lemvig
…ein kleines Städtchen am südlichen Ufer des Limfjord

Wir waren echt erstaunt über diesen wunderschönen und auch großen Jachthafen.
Alte und neue Boote reihen sich aneinander und es gab viel zu sehen… von tollen Yachten bis hin zu Seegelschiffen und der „kleinen Lotte“ 😉

Ok, weiter geht´s.
Nächster Halt Thyborøn…

2. Stop: Thyborøn
Der kleine Ort gehört zur Kommune Lemvig, Region Mitteljütland.
Er liegt auf der Nordspitze einer Landzunge, die durch den Thyborøn-Kanal von der Landzunge „Agger Tange“ getrennt wird – und normalerweise fährt hier auch eine kleine Autofähre, die die beiden Landzungen miteinander verbindet… Aber die befindet sich zur Zeit in der Werft…
Zu sehen gibt es hier tatsächlich einiges! So z.B. Jütlands Aquarium, wo man sogar eine Haifütterung bestaunen kann, einen schönen und gemütlichen Badestrand, aber auch eine große Bunkeranlage, die sog. „Deutsche Feste Thyborøn“, wie auch eine sehr berührende große Gedenkstätte in den Dünen, die den vielen Opfern der Skagerrakschlacht, die 1916 vor der Küste tobte und fast 9.000 Marinesoldaten das Leben kostete… aber nun mal eins nach dem anderen…

Erst einmal geht’s zum Landende…
Lotte voraus!
Irgendwie ist es auch immer wieder beeindruckend, wenn es keinen Schritt weiter geht und man ganz plötzlich nur noch von Wasser umgeben ist… ein klein wenig wie in Skagen 🙂



Die Landspitze wurde von 1943 an zu einer riesigen Festung ausgebaut:
66 größere und 40 kleinere Betonbunker entstanden – es ist tatsächlich neben Hanstholm die ausgedehnteste Anlage in Dänemark. Viele der Bunker sind erhalten und sichtbar, manche sogar begehbar.
Es ist unglaublich, wieviel Beton auch hier zu Kriegszeiten verbaut wurde.


Die Skagerrakschlacht, die im Ersten Weltkrieg 1916 stattfand, ist wohl die größte Seeschlacht aller Zeiten – 25 Kriegsschiffe wurden versenkt und 8.645 britische und deutsche Seeleute kamen um, so ist auf den Schildern zu lesen.

Die Gedenkstätte, wunderschön in den Dünen gelegen, erinnert an die vielen Opfer und berührt durch ihre schlichte, prägnante Gestaltung!

Auf dem Bild rechts unten seht ihr die Kanone des kleinen Kreuzers „SMS Rostock“, der in der Skagerrakschlacht kämpfte. Die Kanone feuerte etwa 40 Schüsse ab, bevor das Schiff unterging.


Unweit der Gedenkstätte und des Sea War Museums liegt ein wunderschöner kleiner Badestrand – wo tatsächlich auch ein paar hargesottene Dänen zum Baden waren!

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Jyllands Akvariet wirbt auch mit einer Rochen- und Haifütterung und zahlreiche, wohl einzigartige Aquarien – aber leider ist dort außerhalb der Saison nur bis 16 Uhr geöffnet… da sind wir zu spät dran gewesen.

Ja, ihr seht richtig: hier liegt ein Pottwal!
Natürlich kein echter – aber, 2011 strandete wohl ein 15 Meter langer Pottwahl an der Westküste von Jütland.

Thyborøn hat naürlich auch einen Hafen, der ist allerdings nicht so imposant wie der in Lemvig – aber, wir haben dort die „Flotte Lotte“ entdeckt, einige kleine Boote, die wohl auf Robbensafari gehen und nicht zuletzt auch einige Schiffe, die eine Restauration dringend notwendig haben…

Es ist ein toller Tag an der Westküste gewesen, wir haben viel gesehen und erlebt und auch beschlossen, diesen Ausflug im nächsten Jahr zu wiederholen, um dann auch einmal mit der Fähre fahren zu können bzw. ins Museum/Aquarium gehen zu können!
…übrigens, vorbeigefahren sind wir heute auch an Rom und Paris 🙂 ! Unglaublich, aber tatsächlich wahr – denn die beiden Orte liegen an der Landstraße von Struer nach Lemvig. Allerdings sind es nur kleine Orte mit einer Handvoll Häusern 😛

Mit einem Foto, aus dem Auto heraus geschossen, verabschieden wir uns für heute und wünschen eine gute Nacht! …dort, wo die vielen Windräder zu sehen sind, quasi auf der gegenüberliegenden Seite des Fjords, sind wir heute gewesen!

Mittwoch, 2. Oktober

Heute ist es sehr wechselhaft – Schauer ziehen über das Land – Wolken, Wind und Sonnenschein sind aber auch dabei!
Da es ja bekanntlich kein schlechtes Wetter gibt, machen wir uns -für alles gerüstet- auf den Weg zum geliebten Strand.


Heute ist sie auch besonders mutig und macht sich richtig die Füßchen nass…

Wir haben tatsächlich Glück und bleiben trocken!
Wind und Wellen haben einige Hölzer an den Strand getrieben – so könnt ihr euch vermutlich vorstellen, welchen Spaß unser Holzwurm Lotte heute hat! …aber seht selbst, was sie uns ganz stolz angebracht hat!

Es ist uns immer wieder eine große Freude zu sehen, wieviel Spaß Lotte hat und sie den Strand und das Meer genießt! Zwar ist sie nicht mehr so ausdauernd wie in jungen Jahren… aber das sind wir ja auch nicht mehr 😉
Im Laufe des Tages verschlechtert sich das Wetter, es gibt immer wieder Schauer und der Wind nimmt zu. Wir haben einen gemütlichen Nachmittag zuhause und werden vermutlich gegen Abend noch eine kleine Runde im Hundewald drehen.

Donnerstag, 3. Oktober

Herbstliches Wetter ist auch in Dänemark angekommen, die Temperaturen gehen ein wenig zurück – die „kurze-Hosen-Zeit“ ist so gaaaanz langsam vorbei 😉
Den Feiertag nutzen viele Dänen und Norddeutsche für ein verlängertes Wochenende: der Parkplatz am Strand ist ruckizucki voll, die Sportler mit ihren Brettern sind wieder da und Sonne, Wind und Wolken wechseln sich auch munter ab 😉 sprich: am Strand ist ganz schön was geboten!


Diese vier hier haben uns ganz besonders unterhalten!

Die Möve an der Nordsee ist an sich ein recht scheues Tier, sie ist groß und stark gebaut, pickt gerne am Strand Krebsfleisch und sonstiges angespültes Kleintier… und ist ganz besonders schnell wieder weg, wenn sich Menschen nähern – obwohl das Gefieder es ja eigentlich gewohnt sein müsste…

Diese vier hier sehen ja recht friedlich aus auf dem Bunker und hielten auch lange die Stellung!
Aber: sie hatten einen unter sich, der sich nach rechts und links Platz verschaffte….




Es war durchaus lustig zu beobachten, wie sich diese eine Möve ihren Freiraum verschaffte… was meint ihr, ist es ihr gelungen??





Jawohl – wir präsentieren: die DREI von der Tankstelle…

…blieben auch noch eine Weile sitzen 😉

Nach ausgiebigem Gassi haben wir eine kleine „Shopping“-Tour eingelegt in „Den Gamle Butik“ und mit der Inhaberin Tina (die übrigens auch einen Berner zuhause hat) ausgiebig geplauscht. Sie hat inzwischen ihren Laden vergrößert und hat gar viele tolle Sachen im „Angebot“… aber keine Sorge, wir waren überwiegend zum Gucken da 😉

Wieder gut zu Hause gelandet (und ein paar Kronen leichter 😉 ) hieß es… Lotte bürsten, Brunch vorbereiten und einen hygge Nachmittag verbringen 🙂

Die Begeisterung beim Bürsten hällt sich allerdings etwas in Grenzen, Lotte ist meist müde nach dem Strandgassi uuuund immens hungrig… also flott!

Von zuhause haben wir noch restliches Toastbrot mitgebracht – in der Hoffnung, dass es hier auch einen Toaster gibt 🙂  …wir haben auch einen – für uns etwas ungewöhnlichen, aber durchaus bestens funktionierenden – im Schrank gefunden.
Besonders lecker ist aber das frische Sonnenblumenbrot, das es hier beim Bäcker gibt sowie – hier rechts – lecker Smørstang!

Unsere Abend-Gassirunde führt uns heute über den Hafen auf die linke Strandseite – wo wir in unserem ersten Dänemark-Urlaub viel gelaufen sind. Das Abendlicht hat seinen ganz eigenen Reiz.

Im Hafen ist ordentlich was los – viele Menschen, etliche Hunde, drei Männer, die auf dem Weg zum Baden waren und… das Rettungsboot ist draußen! …scheinbar eine Rettungsbootübung, die den „Menschenauflauf“ erklärt. Zumindest das „Reinholen“ des Bootes ist ein riesen Act, dauert sehr lange und ist für viele sehr interessant zu beobachten! Wir gucken auch eine ganze Weile zu, haben es allerdings nicht bis zuletzt durchgehalten – es dauerte einfach zu lange, ist aber wirklich sehenswert…

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Freitag, 4. Oktober

Heute ist das Wetter mal ganz launisch, eigentlich so richtiges Herbstwetter. Bewölkt, windig und zu allem Überfluß auch noch verregnet. Aber wir wären ja nicht wir,  wenn das Glück uns an diesem Tag nicht hold wäre. Denn……für unsere Gassirunden, morgens wie abends, blieben wir trocken 😉
Vor unserem ausgiebigen Frühstück geht es natürlich erst mal mit unserer Maus ab an den Strand zum Frühsport, schließlich muß sich das Futter erst verdient werden. Obwohl unser kleines Dörfchen gut besucht ist für´s Wochenende, hatten wir den Strand fast für uns alleine.
Bis auf „Die 3 von der Tankstelle“ und ihre Freunde 🙂


Huch, da treffen wir doch glatt nochmal den Paul mit seinen Zweibeinern Jutta und Rainer, die nach dem Gassi auch schon wieder nach Hause fahren, leider. Also hat Lotte ihrem Paulchen noch ein Bussi mitgegeben und wir haben uns auch verabschiedet. Man sieht sich wohl nächstes Jahr wieder.
Bis denne ihr Drei *wink*

Müüüüüüüüüüdeeeee…….

Nach einem verregneten – aber im Haus doch recht gemütlichen – Nachmittag sind wir mit Lotte kurzerhand in den Hundewald zum Abendgassi und haben den Abend entspannt mit einigen Saunagängen ausklingen lassen. Gute Nacht!

Samstag, 5. Oktober

Heute scheint es wohl richtig schön draußen. Die Sonne scheint, wenige Wolken am Himmel, aber es weht ein richtig kühler Wind. Egal, wir rüsten uns für unser Morgengassi. Es ist jeden Morgen dasselbe mit unserem Schmuckstück, sie ist immer erst einmal schwer zu überreden in’s Auto einzusteigen. Nein, zuerst muß sie sich in’s Gras schmeissen und geniessen 😛

Nach etwas Überredungskunst (Leckeri), geht es dann irgendwann doch ab zum Strand… und es ist wieder so richtig schöööön!

Zum Abendgassi haben wir beschlossen mit dem Auto ca. 15 km Richtung Norden zu fahren, nach Klitmøller. Dort ist man mitten in der Surferszene, überall Bretter und Wohnmobile. Wir gehen ein Stückchen den Strand entlang, treffen einige deutsche Hundekumpels sowie eine Süßwasserquelle und flanieren anschließend noch an der gut befestigten Strandpromende. Heute ist Klitmøller übrigens eines der bekanntesten Surfgebiete Europas und wird unter dem Namen „Cold Hawaii“ vermarktet.

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Klitmøller ist immer einen Besuch wert – auch unser „Chefstrandinspektor“ Lotte ist sehr zufrieden, sie hat viel Neues erschnüffelt und ist nun bei Sonnenuntergang leicht erschöpft 🙂

Zum ersten Mal wird es übrigens wirklich richtig kalt, die Temperaturen sinken bei der Heimfahrt schon auf 4 Grad… Utes Wetterapp sagt, dass das Thermometer heute Nacht tatsächlich auch noch auf 0 Grad runtergehen soll… also: Ofen anwerfen und einkuscheln 🙂 !

Sonntag, 6. Oktober

Guten Morgääääähhhhn!
Die Sonne lacht, der Himmel strahlt blau – aber, die Wiese ist tatsächlich leicht überfroren, das Thermometer zeigt knapp unter 0 Grad!

Nichtsdestotrotz muss sich Frau Lotte zunächst wieder in der Wiese aalen, ein wenig Verstecken spielen und die Schnuffel in den Wind strecken bevor es frisch und ausgeschlafen an den Strand geht.

Na dann, mal eben schauen was da unten an „unserem“ Strand so los ist. Da ja noch Wochenende ist, schleicht hier schon so der ein oder andere Wochenendausflügler herum, aber wir gönnen ihnen das 🙂

Zwei Boote sind wohl draußen, um ihren Fang einzuholen und die Trekker warten darauf sie dann an Land zu ziehen.

Tja, und der Papa rennt am Strand entlang um den Drachen in der Luft zu halten, dass Kind zufrieden ist.

Aha, Kollege Aufmüpfigemöve hockt jetzt alleine da, das hat er nun davon.

Jo, dann mach hier halt mal eben die Füsschen ein bisel nass und hole das Stöckchen da aus dem Wasser, dass die Beiden zufrieden sind. Ok, bekomme ja dann auch brav meine Leckerli 😛

Nach leckerem Frühstück und einem völlig entpannten Lesenachmittag auf der Couch, wollten wir heute unsere Abendrunde im Nachbarort Stjenberg angehen. Das kleine Örtchen ist eingebettet in die weite Dünenlandschaft, dort herrscht einsame Ruhe, den Strand hat man quasi für sich alleine und die Location gibt auch schöne Bilder her. Seht selbst…
Übrigens, der sog. Landungsplatz dient mangels Hafen dazu, Fischerboote an den Strand zu ziehen. Allerdings haben wir auf diesem breiten und sehr weitläufigen Strand tatsächlich nur ein einziges Boot entdecken können 😉

Ist das nicht ein Traum? Lotte ist auch ganz hin und weg! Anbei noch ein Panoramabild von einer hohen Düne (mit Bunker unter den Füßen) über das Land hinweg.

Gerne hinterlassen wir ein paar Fußspuren: links Dieter – Mitte Lotte – rechts Ute 😉                      Wir wünschen eine guuute Nacht!

Montag, 7. Oktober

Heute wachen wir leider mit etwas Wehmut auf, denn es bricht der letze Tag an, den wir hier verbringen. Morgen ist Reisetag, leider. Nichtsdestotrotz führt uns unser Morgengassi runter zum Strand, um alles nocheinmal so richtig in uns aufzusaugen, es muss ja wieder ein ganzes Jahr halten.
Also auf zum Henkersmahl 😛

Lotte mag es an diesen Steinen herumzuklettern und liebt es, wenn sie den schönen weißen Sandstrand für sich gaaaanz alleine hat. Dann einfach so vor sich hinträumend am Wasser entlang…

Tja, nach dem Gassi gab es erst mal Frühstück. Ok, besser wir nennen es Brunch. Irgendwie haben wir es fast nie geschafft  vor 12.00 Uhr am Frühstückstisch zu sitzen, aber nur weil sich Lotte morgens nie gezuckt hat, um aufzustehen. Wir mußten sie quasi immer zum Auto schleifen 😛

Nachdem wir uns nun gestärkt hatten, ging es daran, Vorbereitungen für Morgen zu treffen. Da der Wecker um 6.00 Uhr klingeln wird, wollten wir heute mittag so viel wie möglich schon verräumt haben, so dass morgenfrüh kein Stress aufkommt. Das Ganze ging recht flott und wir konnten doch tatsächlich beim Lesen noch ein wenig entspannen.
Und schon ist auch wieder Zeit für die Abendrunde, mei wie die Zeit rennt.

Heute werden wir doch endlich tatsächlich mal Zeuge, wie ein Boot das zahlende Kundschaft zum Angeln hinausfährt, anlandet. Es wird von einer großen Seilwinde an Land gezogen und zieht somit jede Menge „Naseweise“ an. Wir beobachteten dieses Schauspiel heimlich und aus sicherer Entfernung 🙂

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Anschließend, das darf nämlich auf keinen Fall fehlen, gab es dann am Hafencafe noch eine kleine Portion Softeis.  Lotte hat natürlich auch ihren Teil abbekommen, Ehrensache.
Viel zu schnell geht auch dieser Tag heute zu Ende, aber wir werden ihn standesgemäß mit frischem Lachs und dem letzten Gläschen Rotwein ausklingen lassen.
Euch allen wünschen wir noch einen schönen  Abend. N´guddä 😛

Dienstag, 8. Oktober

Leider klingelt an diesem traurigen Tag um 6.00 Uhr unser Wecker. Er sagt uns damit, Leute, sorry, aber der Urlaub geht zu Ende. Schweren Herzens stehen wir auf, da wir wissen, dass wir wir bis um 10.00 Uhr spätestens unsere schicke Hütte verlassen müssen, um den Schlüssel abzugeben. Tja, das duldet keinen Aufschub. In der Nacht hat es heftig geregnet, so waren wir richtig froh, dass wir Auto samt Dachbox schon am gestrigen Nachmittag zum Beladen fertig vorbereitet hatten. Lotte streckt auch noch alle Viere von sich, so dass wir in aller Ruhe den Rest einpacken und verstauen konnten… Pünktlich machen wir uns dann auf die Rückreise und kommen bei wechselhaftem Wetter gut voran! Zum Glück ist die Vorfreude ja eine der schönsten Freuden und so sind wir zwar traurig, dass der Urlaub schon wieder vorbei ist – aber wir kommen nächstes Jahr wieder 😉 – so Gott will! …und das ist uns schon jetzt eine große Freude!

Hamburg - wir sind gespannt, wie es durch die Baustellen und den Elbtunnel geht...
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…und sind sehr überrascht, dass wir tatsächlich ohne Stau durchkommen 🙂
Klar, es ist viel Verkehr – aber wir sind wohl zeitlich noch vor dem Berufsverkehr und schaffen es ohne Probleme durch das Nadelöhr! Auf der Rückfahrt haben wir uns noch in Celle bei Tante Karin & Onkel Jürgen eingeladen – eine gute Gelegenheit, sich wenigstens ein Mal im Jahr zu sehen! Wir wurden herzlich empfangen und verbrachten ein paar gemütliche Stunden zusammen bei reichlich gedecktem Tisch – herzlichen Dank, Ihr Lieben!

Lotte wurde in Celle wieder verwöhnt mit Leberwurstschnitte, einem neuen Spielgefährten „Elchi“ und Leckerchen – sie kam langsam zur Ruhe und war dann so gegen 1.30 Uhr auch froh, endlich wieder „ihr Bett“ zuhause in Beschlag nehmen zu können…

Bleibt gesund & munter – und vielleicht habt ihr ja Lust uns auch im nächsten Jahr hier wieder zu begleiten!

Hej hej – „tschüss“ und auf Wiedersehen – Ute & Dieter & Lotte 🙂